Martin und sein Teddybär Bä erfinden eine Zeitmaschine, die sie in allerlei imaginierte Räume bringt: eine Aneinanderreihung von lustigen, rührend-traurigen und glücklich-heiteren Kindheitsmomenten. Martin ist ein etwas schüchterner und introvertierter Junge, der nur in Anwesenheit seines Teddybärs vollends aufblüht und sich öffnet. Aus Sicht des Jungen ist Bä kein lebloses Stofftier, sondern sein Freund und Spielgefährte, der durchaus so seine Eigenarten hat. „Bä!“ spielt also zugleich in Martins imaginierten Parallelwelt (Der Bär lebt!) und der „seriösen“ Welt der Erwachsenen (Bä ist nur ein Stofftier). Bä ist ein wenig tollpatschig und total cute.
Auftrag der Neuen Vocalsolisten Stuttgart
Regie: Miriam Götz
Uraufführung: ECLAT 2024, Theaterhaus Stuttgart